Nachdem es in Australien in einem Versuch bereits gelungen war, durch einen Zusatzstoff im Futter den Methanausstoß von Kühen ganz erheblich abzusenken, melden dänische Wissenschaftler gleich einen zweifachen Durchbruch: Zum einen ist es ihnen offenbar gelungen, den in Australien verwandten Stoff, der in der Nahrungskette an sich nicht erwünscht ist, gegen einen unbedenklichen Stoff auszutauschen. Zum anderen scheint der von ihnen gefundene und verwandte Stoff geeignet, die Methanemissionen vollständig zu vermeiden. Der in Dänemark erforschte Stoff soll den üblichen Vitamin- und Mineralfuttermitteln beigemischt werden und so jetzt an lebenden Kühen getestet werden.

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